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vom 06.12.2021, aktuelle Version,

Ferdinand von Bauer

Ferdinand von Bauer, Lithographie von Adolf Dauthage, 1882
Wappen Bauers anlässlich seiner Erhebung in den Freiherrenstand, 1881

Ferdinand Bauer, seit 1881 Ferdinand Freiherr von Bauer (* 7. März 1825 in Lemberg; † 22. Juli[1] 1893 in Wien) war ein General der k.u.k. Armee und Reichskriegsminister.

Leben

Ferdinand Bauer trat 1836 in die k.k. Ingenieurakademie ein, wurde 1841 Leutnant im Ingenieurkorps und 1848 als Hauptmann zum Truppendienst versetzt. 1849 machte er die Kämpfe in Ungarn mit, wurde 1859 Major und kämpfte 1866 als Brigade-Kommandant im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg.

Von 1869 bis 1871 war Bauer Festungskommandant von Temeswar[2] und zwischen 1878 und 1881 Militärkommandant in Hermannstadt, anschließend bis 1888 kommandierender General in Wien. 1881 zum Feldzeugmeister befördert, wurde er Inhaber des Infanterieregiments Nr. 84. [3] Am 16. März 1888 wurde Bauer zum Reichskriegsminister ernannt.

Ferdinand Freiherr von Bauer verstarb am 22. Juli 1893 unerwartet nach kurzer Krankheit.[1] Seinem Leichnam wurde am 25. Juli 1893, im Beisein von Kaiser Franz Joseph I., mit einem vom k.u.k. Kriegsministerium (heute: Am Hof 2) zur Augartenbrücke führenden Trauerkondukt das offiziell letzte Geleit gegeben. Von der Augartenbrücke wurde der Sarg zum k.k. Nordbahnhof gebracht, von wo der Weitertransport zur Familiengruft in Lemberg erfolgte. [4]

Auszeichnungen, Ehrungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1 2  Kriegsminister Freiherr v. Bauer. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 10386/1893, 23. Juli 1893, S. 2, oben links. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  2. Anton Peter Petri: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums. Breit Druck und Verlag GmbH, Marquartstein 1992, ISBN 3-922046-76-2
  3. 1 2 3 4  Reichs-Kriegsminister Feldzeugmeister Freiherr v. Bauer. In: Die Vedette. Zeitschrift für die Militär-Veteranenschaft Oesterreichs. Officielles Organ des Nordböhmischen Militär-Veteranenbundes, des Steiermärkischen Kriegerbundes und des Nordwestböhmischen Militär-Veteranenbundes, Nr. 48/1893 (XXV. Jahrgang), 30. Juli 1893, S. 1. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ved.
  4. Das Leichenbegängniß des Kriegsministers Baron Bauer. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 10389/1893, 26. Juli 1893, S. 5, Mitte rechts. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  5. Reichs-Kriegsminister FZM. Freiherr v. Bauer †. In: Militär-Zeitung, Nr. 26/1893 (XLVIII. Jahrgang), 26. Juli 1893, S. 201 ff. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/mil.
Commons: Ferdinand von Bauer  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Ferdinand von Bauer , Lithographie von Adolf Dauthage Eigenes Foto einer Originallithographie Adolf Dauthage
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Wappen des k.u.k. Feldzeugmeisters und Reichskriegsministers Ferdinand von Bauer (1825–1893), verliehen anlässlich seiner Erhebung in den österreichischen Freiherrenstand 1881. Zeichnung von Gerd Hruška ( http://ghruska.weebly.com/ ). Für weitere Informationen zu dieser Standeserhebung siehe AustroAristo.com ( http://www.austroaristo.com/ ) Eigenes Werk HruskaHeraldik (Gerd Hruška)
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Coat of Arms of Timisoara adopted by decision of the Local Council on 30.06.2009. Temesvár polgármesteri hivatalának a honlapja Autor/-in unbekannt Unknown author
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