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vom 29.06.2022, aktuelle Version,

Pädagogische Hochschule Tirol

Pädagogisch Hochschule Tirol (PHT)
Motto Zukunft mit Bildung
Gründung 1. Oktober 2007
Trägerschaft staatlich
Ort Innsbruck, Österreich
Leitung Thomas Schöpf, seit 27.2.2015
Studierende 1000 im Erststudium, 15.000 in der Fort- und Weiterbildung
Mitarbeiter 450 (250 VBÄ)
davon Dozenten 400
Website www.ph-tirol.ac.at
Pädagogische Hochschule Tirol (von der Pastorstraße gesehen, 2020)

Die Pädagogische Hochschule Tirol (PHT) ist ein Zentrum der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Lehrer in Tirol in Österreich. Die Pädagogische Hochschule Tirol ist eine Einrichtung des Bundes.

Geschichte

Die Pädagogische Hochschule Tirol wurde am 1. Oktober 2007 in Innsbruck aus der Zusammenlegung der Pädagogischen Akademie, der ehemals für die Fort- und Weiterbildung zuständigen Pädagogischen Institute und der Berufspädagogischen Akademie gegründet.

Im Juni 2022 wurde Regine Mathies von Minister Martin Polaschek mit der Führung der Pädagogischen Hochschule ab dem 1. Oktober 2022 betraut.[1]

Aufgaben

An der Pädagogischen Hochschule Tirol werden Studien für die Lehrämter in den Schulen der Primarstufe (Volksschule und Sonderschule), in den Schulen der Sekundarstufe Allgemeinbildung (Neue Mittelschule, Sonderschule, Polytechnische Schule und Allgemeinbildende höhere Schule) sowie Lehrämter im Bereich der Sekundarstufe Berufsbildung (Berufsschule, mittlere und höhere Schulen) angeboten.

Die Pädagogische Hochschule Tirol bietet auch ein Fort- und Weiterbildungsprogramm für Lehrer und Elementarpädagogen, sowie auch in allgemein pädagogischen Angelegenheiten der Betreuung von Kindern und Jugendlichen sowie der Erwachsenenbildung.

Die Pädagogische Hochschule Tirol sieht sich als Mitglied der Scientific Community. Sie initiiert Forschungsprojekte und beteiligt sich auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene an Forschungsprojekten anderer Bildungsinstitutionen.

Studiengänge

Studienangebot

Das Bachelorstudium NEU umfasst gemäß § 8 Abs. 2 Hochschulgesetz 2005 240 ECTS-Credits und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Education (BEd) ab:

  • Bachelorstudium Lehramt Primarstufe
  • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung (Dieses Studium wird seit Oktober 2016 gemeinsam mit vier KooperationspartnerInnen im Lehramtsstudienverbund "LehrerInnenbildung West" angeboten.)
    • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung – Berufsorientierung und Lebenskunde
    • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung – Ernährung und Haushalt
    • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung – Technisches und textiles Werken
  • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Berufsbildung – Duale Berufsausbildung sowie Technik und Gewerbe
  • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Berufsbildung – Fachbereich Ernährung
  • Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe Berufsbildung – Fachbereich Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung)
  • Facheinschlägige Studien ergänzendes Bachelorstudium (Berufsbildung)

Seit dem Studienjahr 2019/20 werden an der PHT auch Masterstudien angeboten werden, so wie es der österreichische Gesetzgeber in der 2013 beschlossenen "PädagogInnenbildung NEU" vorgesehen hat:

  • Masterstudium Lehramt Primarstufe
  • Masterstudien Sekundarstufe Berufsbildung (Medienpädagogik, Erwachsenenbildung, Inklusion, Ernährung)
  • Masterstudium Sekundarstufe Allgemeinbildung (Berufsorientierung und Lebenskunde)

Die Pädagogische Hochschule Tirol ist Kooperationspartnerin im Studienverbund "LehrerInnenbildung West", in dem die Lehramtsstudien für die Sekundarstufe Allgemeinbildung von der Universität Innsbruck, vom Mozarteum Salzburg, der KPH ES und der PHT gemeinsam angeboten und durchgeführt werden.

Fort- und Weiterbildung

  • Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für LandeslehrerInnen
  • Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für BundeslehrerInnen
  • Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für ElementarpädagogInnen

Organisation

Rektorat

  • Rektor: Thomas Schöpf
  • Vizerektorin: Elfriede Alber
  • Vizerektorin: Irmgard Plattner[2]

Institute

  • Institut für Studien der Elementar- und Primarstufe (IEP)
  • Institut für berufsbildende und allgemeinbildende Studien der Sekundarstufe (IBAS)
  • Institut für Digitalisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Qualitätsentwicklung (IDBQ)
  • Institut für Schulqualität und berufsbegleitende Professionalisierung (ISPR)
  • Institut für fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung (IFE)

Stabsstellen, Fachstelle

  • Stabsstelle Controlling
  • Stabsstelle Hochschulmarketing
  • Fachstelle für Diversität und soziale Dimension in der Hochschulbildung

Standorte

  • Standort Pastorstraße 7, Innsbruck

Mit März 2021 sind erstmals alle Organisationseinheiten, das Rektorat, die Institute und Stabsstellen, die Praxisvolks- und Praxismittelschule an einem Standort am neuen Campus vereint.

Einzelnachweise

  1. Regine Mathies ab 1. Oktober neue Rektorin der PHT. In: Tiroler Tageszeitung. 29. Juni 2022, abgerufen am 29. Juni 2022.
  2. Organigramm der PH Tirol

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID 68582 . ( auf tirisMaps , PDF , weitere Bilder auf Commons , Wikidata ) Eigenes Werk Christine Roner
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