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vom 18.02.2021, aktuelle Version,

Zeno Welser von Welsersheimb

Minister Zeno Graf Welser von Welsersheimb, 1894

Zeno Philomenus Graf Welser von Welsersheimb, Freiherr zu Gumpenstein (* 1. Dezember 1835 in Laibach; † 2. Februar 1921 in Tab, Ungarn[1]) war österreichischer Offizier, zuletzt Feldzeugmeister, sowie Diplomat und Politiker.

Wappen der Grafen Welser von Welsersheimb

Leben

Zeno war der Sohn des Grafen Leopold Caspar Vincenz Welser von Welsersheimb, Otto Welser von Welsersheimb war sein Bruder. Mit 17 Jahren trat er als Kadett in den Militärdienst. 1853 wurde er Leutnant, 1857 Hauptmann im Generalstab. 1866 wurde er zum Major befördert und Flügeladjutant von Erzherzog Albrecht während des Krieges von 1866.

Er wurde dann Militärbevollmächtigter in Paris (bis 1870) und anschließend in Berlin (bis 1875). 1882 beförderte ihn Kaiser Franz Joseph I. zum Feldmarschallleutnant. Von 1880 bis 1905 fungierte er unter neun k.k. Ministerpräsidenten als k.k. Landesverteidigungsminister. 1887 ernannte ihn der Kaiser zum Mitglied des Herrenhauses des österreichischen Reichsrates; dieses wurde von der ersten republikanischen Regierung am 12. November 1918 abgeschafft.

Er entstammte der Augsburger Patrizierfamilie Welser und war 1117. Träger des Ordens vom Goldenen Vlies, des höchstrangigen Ordens im kaiserlichen Österreich.

Literatur

Commons: Zeno Welser von Welsersheimb  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Gräfliche Häuser Band XVII, Band 130 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2003, ISBN 3-7980-0830-2, S. 546.

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Imperial Coat of Arms of Austria used in 1915 Eigenes Werk , Based on a work by Hugo Gerhard Ströhl (1851–1919): Oesterreichisch-Ungarische Wappenrolle. Die Wappen ihrer k.u.k. Majestäten, die Wappen der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, die Staatswappen von Oesterreich und Ungarn, die Wappen der Kronländer und der ungarischen Comitate, die Flaggen, Fahnen und Cocarden beider Reichshälften, sowie das Wappen des souverainen Fürstenthumes Liechtenstein. Anton Schroll, Wien 1890, 1895 (2. Auflage 1900). Date of original work: 1890 and 1900. Online by www.hot.ee Sodacan
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Welser (von Welsersheimb) (Adelsgeschlecht), nach Siebmacher Kadich, Dr. Heinrich & Blaźek, Pfarrer Conrad - "Der mährische Adel", in Siebmacher's großes Wappenbuch, Bd. IV, 10. Abteilung, S. 299, T. 215, Bauer & Raspe, Nürnberg 1899. Johann Siebmacher
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Zeno Graf Welser von Welsersheimb Stadt Gottes, Illustrierte Monatszeitschrift für das katholische Volk, Sammelband 1894, S. 108 unbekannt
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