unbekannter Gast
vom 02.08.2016, aktuelle Version,

Michail Nogin

Michail Nogin (russisch Михаил Александрович Ноги́н; * 1959 in Pensa, Sowjetunion) ist ein österreichisch-russischer Bildhauer.

Nogin besuchte die Pflichtschule in Moskau und anschließend ebenda die höhere Lehranstalt für Kunst und Gewerbe (Stroganow-Kunsthochschule). Ende der 1980er Jahre arbeitete er in der Werkstatt Palais Kinsky in Wien. Von 1991 bis 2002 hatte er einen Lehrauftrag an der Russischen Akademie für Malerei, Bildhauerei und Architektur.

Werke

Er hat unter anderem in Tulln im Jahr 2000 das Egon-Schiele-Denkmal, 2001 die monumentale Reiterstatue Kaiser Mark Aurel und 2005 das raumgreifende Nibelungen-Denkmal errichtet, wobei die Figurengruppe in Russland gegossen wurde.[1]

Einzelnachweise

  1. thurnhofer.cc: Russia Contemporary; abgerufen am 20. Dez. 2011

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Das Egon-Schiele-Denkmal - ein Werk von Michail Nogin - vor dem Schiele-Museum in Tulln an der Donau . Eigenes Werk Viennevi
CC BY-SA 3.0
Datei:Egon Schiele Denkmal.jpg
Die Marc-Aurelius-Statue - ein Werk von Michail Nogin - an der Donaulände in der niederösterreichischen Stadt Tulln an der Donau . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Tulln - Marc-Aurelius-Statue.JPG
Der Nibelungenbrunnen in der niederösterreichischen Stadt Tulln an der Donau ist eine Gestaltung der Szene "Begegnung von Kriemhild, der Burgunderkönigin, und dem Hunnenkönig Etzel in Tulln" in Form einer Bronzeskulpturen-Dokumentation, geschaffen vom Bildhauer Michail Nogin . Der Brunnenbildhauer Hans Muhr ergänzte das Kunstwerk mit einer integrativen und ästhetischen Licht-Wasser-Sein-Komposition. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Tulln - Nibelungenbrunnen.JPG