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vom 12.04.2022, aktuelle Version,

Hausruckviertel

Viertel und Bezirke Oberösterreichs

Das Hausruckviertel (in Gemeindenamen auch Hausruckkreis) ist eine Landschaft im südwestlichen Zentralraum Oberösterreichs. Benannt nach dem Bergrücken Hausruck.

Es stellt eines der vier historischen Viertel Oberösterreichs dar, obgleich die heutige Abgrenzung durch die sich erst im 19. Jahrhundert herausgebildeten politischen Bezirke erfolgt. Während die Westgrenze des Hausruckviertels seit je durch die bis 1779 bestehende Grenze zu Bayern (heute zum Innviertel) definiert ist, wurde die Ostgrenze bis ins 19. Jahrhundert weitgehend durch die Traun gebildet.

Seit der Bildung der Politischen Bezirke 1868 haben die Viertel in Oberösterreich keine rechtliche Grundlage mehr und sind reine Landschaftsbezeichnungen. Dabei wurde die ältere Kreiseinteilung ersetzt, die sich noch an den alten Vierteln orientierte.

Bei der alten Einteilung Oberösterreichs in vier Viertel wurde das Hausruckviertel im Westen durch die Grenze zu den Bezirken im Innviertel (Braunau, Ried im Innkreis und Schärding), im Süden durch die Flüsse Vöckla, Ager und Traun und im Norden durch die Donau begrenzt.

Das Hausruckviertel umfasst heute die im Zentrum Oberösterreichs gelegene Stadt Wels, Eferding und Grieskirchen, den Bezirk Vöcklabruck im Südwesten sowie die links der Traun gelegenen Teile der Bezirke Linz-Land und Wels-Land.

Mit der Einführung des Begriffs Oberösterreichischer Zentralraum als „fünftes Viertel“ wird auch der Bereich zwischen den Städten Linz, Eferding und Wels nicht mehr dazu gerechnet.

Fotos

Siehe auch

Portal: Hausruckviertel  – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Hausruckviertel
Wikivoyage: Hausruckviertel  – Reiseführer

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Attersee, Bezirk Vöcklabruck. Im Hintergrund Schloss Kammer, Österreich, EU Eigenes Werk Naturpuur
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View on Market and Castle in Eferding, Upper Austria Eigenes Werk Pufacz
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Frankenburg Hofberg Göblberg Eigenes Werk Thomas Ledl
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Map of Upper Austrian quarter "Hausruckviertel" Eigenes Werk plp
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Südwestansicht des Benediktinerstiftes in der oberösterreichischen Marktgemeinde Lambach . Die stattliche langgestreckte Anlage auf einer Bodenwelle neben der Traun hat ihr heutiges Erscheinungsbild weitgehend durch die Bautätigkeit zwischen Mitte des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts erhalten. Gegründet wurde das Stift 1046 für weltliche Chorherren und 1056 als Benediktinerabtei. Beim Bayerneinfall 1233 wurde Kloster und Kirche Großteils zerstört. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Wappen von Oberösterreich http://www.fahnen-gaertner.com/dl_center/index.php?fg_fahnenkatalog_ebook.pdf Krahl
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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan Eigenes Werk Thomas Ledl
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Oberndorf bei Schwanenstadt PEM6D_01760 Martin Penetsdorfer
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