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vom 09.03.2021, aktuelle Version,

Anton Viktor Barvitius

Anton Viktor Barvitius

Anton Viktor Barvitius (* 14. Juli 1823 in Prag, Kaisertum Österreich; † 20. Juli 1901 ebenda), auch genannt Antonín Barvitius, war ein böhmischer Architekt des Historismus.

Leben

Barvitius besuchte die Kunstakademie in Prag. Er arbeitete an mehreren Bauprojekten zusammen mit dem Architekten Vojtech Ignaz Ullmann.[1] Von 1855 bis 1865 führten sie zusammen die Umbauten des Palazzo Venezia in Rom als Residenz für den Österreichischen Botschafter sowie 1871–1872 die Errichtung des Franz-Josefs-Bahnhofs in Wien durch.

Sein Nachlass an Graphiken und Ornamentstichen gelangte in die Graphiksammlung des Prager Kunstgewerbemuseums.[2]

Barvitius war der ältere von zwei Brüdern. Sein jüngerer Bruder Viktor Barvitius war spezialisiert auf Genre- und Pferdemalerei.[3]

Bauten

  • 1855–1865 Umbau des Palazzo Venezia in Rom
  • 1871–1872 Franz-Josefs-Bahnhof in Wien, zusammen mit Vojtech Ignaz Ullmann
  • 1871 Villa Gröbe in Prag
  • 1872 Villa Lanna in Prag, zusammen mit Adalbert Ignaz Ullmann[4]
  • 1881–1885 St.-Wenzelskirche in Prag-Smíchov
  • Entwürfe für die Inneneinrichtung der Kirche St. Michael in Engelhaus bei Karlsbad

Schriften

  • Anton Barvitius: Bericht über den Bestand der Baulichkeiten des K. K. Botschaftshotel in Rom genannt il Palazzo di Venezia. Mit einer Geschichte des Palastes als Einleitung zum Berichte, Manuskript, Rom 1858 (Digitalisat)

Literatur

Commons: Antonín Viktor Barvitius  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. O nejstarší sokolovně, která se stala inspirací a slouží dodnes. In: lidovky.cz.
  2. Ornamental prints online: Die UPM-Ornamentstichsammlung (Memento vom 12. Oktober 2010 im Internet Archive)
  3. Bratři Antonín Victor a Victor Barvitiové. In: Klub přátel starého Smíchova. Abgerufen am 5. Januar 2017.
  4. Bilder

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Antonín Viktor Barvitius, Czech architect. Original source: http://www.prostor-ad.cz/slovnik/sl_AD.htm Übertragen aus cs.wikipedia nach Commons durch sevela.p .
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