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vom 04.07.2021, aktuelle Version,

Anton-Proksch-Haus

Anton-Proksch-Haus
NFI-Schutzhütte
Lage Ladenbergalm an der Bischlinghöhe, südl. Tennengebirge; Werfenweng/Tennengau/Land Salzburg; Talort: Werfenweng, Lungötz/Sankt Martin-Lammertal
Gebirgsgruppe Tennengebirge
Geographische Lage: 47° 28′ 32,8″ N, 13° 18′ 17,9″ O
Höhenlage 1590 m ü. A.
Anton-Proksch-Haus (Land Salzburg)
Besitzer Sektion Bischofshofen der Naturfreunde Österreich
Erbaut 1963
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Ganzjährig geöffnet
Beherbergung 12 Betten, 44 Lager
Weblink Anton-Proksch-Haus
Hüttenverzeichnis NFI
p1

Das Anton-Proksch-Haus ist eine Schutzhütte der Sektion Bischofshofen der Naturfreunde Österreichs, gelegen am Südrand des Tennengebirges im Salzburger Land.

Lage

Die Hütte befindet sich auf 1590 m Höhe auf der Ladenbergalm direkt nördlich der Bischlinghöhe, dem bekannten Skiberg oberhalb von Werfenweng. Die Bischlinghöhe ist mit einer modernen Gondelbahn erschlossen, welche auch den Zugang zum Anton-Proksch-Haus zu einer lockeren Kurzwanderung erleichtert. Dieser Stützpunkt auf der Südseite des Tennengebirges ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen, Bergtouren und Überschreitungen des Gebirges, aber auch für Skitouren im Winter. Nicht weit entfernt liegen die Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte und die Freilassinger Hütte.

Geschichte

1957 kauften die Naturfreunde Bischofshofen den geeigneten Grund auf der Ladenbergalm und errichteten von 1961 bis 1963 das Anton-Proksch-Haus. Seit 1970 kann die Hütte mithilfe der Tennengebirgsbahn zur Bischlinghöhe deutlich leichter erreicht werden. 1985 erfolgte der Telefonanschluss, 1987 wurde die Zufahrtsstraße nach nur 3 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Beachtlich ist, dass die Pächter auf dem Anton-Proksch-Haus nur selten wechselten, seit 1980 wird sie von Walter und Rosi Hinterhölzl bewirtschaftet. Seit dem Herbst 2019 wird ein neuer Pächter gesucht, bis heute ist die Hütte geschlossen (Stand 1. Juni 2021).[1]

Benannt ist sie nach Anton Proksch, Sozialminister der Republik Österreich, Bundesobmann der Naturfreunde 1966–1969.[2]

Zustiege

Anreise: Von der Tauernautobahn (A 10), Ausfahrt Werfen, über die Landstraße nach Werfenweng und weiter bis Zaglau. Dort befindet sich ein großer Parkplatz bei der Talstation der Werfenwenger Bergbahnen (950 m). Mit der Bahn anreisend bis zum Bahnhof Werfen oder der Haltestelle Pfarrwerfen, weiter mit dem Shuttle-Bus (nur auf Bestellung).

  • Von Zaglau mit der Gondelbahn auf die Bischlinghöhe (1834 m) und in 45 Minuten absteigend zur Hütte
  • Von Zaglau auf dem Hüttenweg über die Strussing-Hütte und Freilassinger Hütte, Gehzeit: 2 Stunden
  • Von Wengerau über die Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte und die Laubichlalm, Gehzeit: 2 Stunden
  • Von Spießhof, Sankt Martin-Lammertal, bei Lungötz, (965 m) über die Aualm und den Jochriedel, Gehzeit: 2½ Stunden
  • Von Hüttau durch das Larzenbachtal und über die Grundalm, Gehzeit: 3½ Stunden

Übergänge

Gipfelbesteigungen

  • Frommerkogel (1882 m), Gehzeit: 2 Stunden
  • Tauernkogel (2247 m), Gehzeit: 2½ Stunden
  • Eiskogel (2321 m), Gehzeit: 3 Stunden
  • Bleikogel (2412 m), Gehzeit: 4½ Stunden

Literatur

Einzelnachweise

  1. Anton-Proksch-Haus auf der Webseite der Naturfreunde. abgerufen am 1. Juni 2021.
  2. Karl Georg Kreiter: Anton-Proksch-Haus. In: Namensgeber der Schutzhütten - Berghütten und deren Geschichte – Was uns die Namen dieser Schutzhütten im Alpenraum sagen. Abgerufen im Jahr 2010.

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Positionskarte von Salzburg , Österreich. Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 48.0767055° N S: 46.8998111° N W: 12.0100138° O O: 14.0424444° O Eigenes Werk , using File:Austria Salzburg location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data NordNordWest
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an icon for alpine huts on maps and the like Eigenes Werk Herzi Pinki
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Wappen der Gemeinde Werfenweng, Land Salzburg, In blauem Schild, begleitet rechts von einer roten, links von einer silbernen Facetten-Raute, eine silberne dreispitzige Gebirgskette, unten ein grüner Schildfuß querhin belegt mit einem Holzfällerbeil an langem, goldenen Stiel. Dann zwischen zwei grünen Fichten wachsend die Madonna mit blauem Kopftuch und Kleid sowie goldverbrämtem roten Mantel, am linken Arm den silbern bekleideten Gottessohn tragend, beide Gestalten goldnimbiert Gemeinde Werfenweng Autor/-in unbekannt Unknown author
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