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vom 10.03.2020, aktuelle Version,

Unken (Salzburg)

Unken
Wappen Österreichkarte
Wappen von Unken
Unken (Salzburg) (Österreich)
Unken (Salzburg)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Zell am See
Kfz-Kennzeichen: ZE
Fläche: 108,88 km²
Koordinaten: 47° 39′ N, 12° 44′ O
Höhe: 564 m ü. A.
Einwohner: 1.899 (1. Jän. 2019)
Postleitzahl: 5091
Vorwahl: 06589
Gemeindekennziffer: 5 06 23
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Niederland 147
5091 Unken
Website: www.gemeinde-unken.at
Politik
Bürgermeister: Florian Juritsch (ÖVP)
Gemeinderat: (2019)
(17 Mitglieder)
7
7
3
7  7  3 
Insgesamt 17 Sitze
Lage von Unken im Bezirk Zell am See
Bramberg am WildkogelBruck an der GroßglocknerstraßeDienten am HochkönigFusch an der GroßglocknerstraßeHollersbach im PinzgauKaprunKrimmlLendLeogangLoferMaishofenMaria Alm am Steinernen MeerMittersillNeukirchen am GroßvenedigerNiedernsillPiesendorfRaurisSaalbach-HinterglemmSaalfelden am Steinernen MeerSankt Martin bei LoferStuhlfeldenTaxenbachUnkenUttendorfViehhofenWald im PinzgauWeißbach bei LoferZell am SeeSalzburg (Bundesland) Lage der Gemeinde Unken (Salzburg) im Bezirk Zell am See (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Gemeindeamt
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Unken ist eine Gemeinde mit 1899 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Zell am See (Pinzgau) im Land Salzburg in Österreich.

Geografie

Blick über Unken von Unkenberg

Unken liegt im Bezirk Zell am See (Pinzgau) im Saalachtal, nahe dem Grenzübergang Steinpass (Kleines Deutsches Eck).

Unken liegt nördlich der Marktgemeinde Lofer, von der sie durch den Kniepass getrennt ist. Das Saalachtal ist hier zum Osten hin von den Reiter Steinbergen und der Reiteralpe mit den bekannten Gipfeln der Drei Brüder (1864 m) umgeben. Nach Norden und Osten bilden die Chiemgauer Alpen mit dem Sonntagshorn (1961 m) die natürliche Grenze. In der Talung von Unken weitet sich das Saalachtal zu einem auenlandschaftlichen Talkessel. Im Heutal, der Verlängerung des Unkenbachs nach Osten, welches aber Richtung Ruhpolding nach Norden entwässert, gibt es ein kleines Skigebiet mit drei Schleppliften, die bis hinauf auf das Dürrnbachhorn (1776 m) reichen.

32 der 70 Forstdistrikte der Bayerischen Saalforste oder ein Viertel deren Fläche fallen in die Gemeinde Unken und summieren sich auf 4628 Hektar, also 42,5 Prozent der Gemeindefläche von Unken.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (Bevölkerung Stand 1. Jänner 2019[1]):

  • Gföll (258)
  • Niederland (879)
  • Reit (191)
  • Unken (402)
  • Unkenberg (169)

Die Gemeinde besteht aus drei Katastralgemeinden (Fläche 2016[2]):

  • Gföll (7.061,09 ha)
  • Reith (2.087,50 ha)
  • Unken (1.732,56 ha)

Hausnummern werden wie in allen ländlichen Gegenden Österreichs innerhalb der Ortschaften nach Entstehen der Häuser vergeben (sind also, außer der Angabe der Ortschaften in der Adresse, keine Orientierungshilfe).

Bis Ende Mai 1923 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Lofer, dann bis Juni 2017 zum Gerichtsbezirk Saalfelden. Mit 1. Juli 2017 wurde sie dem Gerichtsbezirk Zell am See zugewiesen.

Geschichte

1816 kam das bis 1803 selbstständige Fürsterzbistum Salzburg und mit ihm Unken zu Österreich und wurde bis 1848 von Linz verwaltet. Nach der Revolution 1848 kam es zur Aufhebung des Untertanenverhältnisses der Bauern zu den Grundherren und 1850 zur Gründung der Gemeinde.

Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet:

„Schrägrechtsgeteilter Schild; oben in Gold aus der Teilung ragend auf roter Quermauer ein roter Torbau mit zwei Blindfenstern; unten in Schwarz ein schrägrechtes goldenes Posthorn mit linksgerichtetem Mundstück, schwarzgoldener Umschnürung samt ebensolchen zwei Quasten.“

Bevölkerungsentwicklung

Politik

Die Gemeindevertretung hat insgesamt 17 Mitglieder.

Bürgermeister
  • 1984–2004 Kurt Sturm (ÖVP)[3]
  • 2004–2009 Franz Ensinger (SPÖ)[4]
  • 2009–2019 Hubert Lohfeyer (ÖVP)[5]
  • seit 2019 Florian Juritsch (ÖVP)[6] - Zum Zeitpunkt der Wahl ist er jüngster Bürgermeister des Bundeslandes[7]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Siehe auch

Literatur

  • Josef Friedl: Das bäuerliche Unken mit Höfe- und Familienchronik. 232 S., Ill., Gemeinde Unken, Unken 2000, 2. aktualisierte Auflage Frühjahr 2011.
Commons: Unken  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Regionalinformation, Stichtag 31. Dezember 2016, abgerufen 19. Februar 2017
  3. Kurt Sturm. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  4. Franz Ensinger. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  5. Hubert Lohfeyer. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  6. Florian Juritsch. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  7. Der Förder-Profi aus dem Pinzgau, Kommunal am 20. September 2019
  8. Bundesdenkmalamt (BDA): Kramerwirt in Unken. Oktober 2007

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CHC Geiselhart: Reither Wächter in Reith (Gemeinde Unken), 400 cm, Holz, farbig gefasst, 2006 Eigenes Werk Kunst2023
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CHC Geiselhart: Zogel-Skulpturen, 190 cm, Holz farbig gefasst, in der Aschau (Gemeinde Unken) am Zogelhang (2020) Eigenes Werk Kunst2023
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CHC Geiselhart: Zogel-Wächter-Paar II der Zogel-Skulpturen, 190 cm, Holz farbig gefasst, in der Aschau (Gemeinde Unken) am Zogelhang (2020)) Eigenes Werk Kunst2023
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