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vom 14.11.2018, aktuelle Version,

Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach

Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach

Der Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach befindet sich im Ort Haselbach in der Stadtgemeinde Braunau am Inn in Oberösterreich.

Geschichte

Der Friedhof entstand 1914/1915 zusammen mit dem k.u.k. Flüchtlingslager Braunau am Inn, in dem mehr als 20000 Gefangene aus Russland, Serbien und Italien untergebracht waren. Etwa 1.500 Kriegstote wurden hier 1915 bis 1918 bestattet. Dazu kommen 56 Opfer des Zweiten Weltkrieges – Frauen und Männer aus der Sowjetunion – welche in den Jahren 1941 bis 1945 als Zwangsarbeiter starben.[1]

Verantwortlich für die Pflege des Friedhofs ist das Österreichische Schwarze Kreuz-Kriegsgräberfürsorge in Zusammenarbeit mit der Stadt Braunau am Inn.[2]

In den Jahren 2007 und 2008 wurde der Friedhof infolge der Orkane Kyrill und Emma sowie durch das Sturmtief Paula verheerend verwüstet.[1]

  Commons: Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Soldatenfriedhof Braunau – Geblieben sind nur Gräber. Website des Dorfes Haselbach, abgerufen am 14. November 2018.
  2. Der Haselbacher Kriegerfriedhof. Website des Dorfes Haselbach, abgerufen am 14. November 2018.

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Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach, italienische Gräber Eigenes Werk Anton-kurt
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