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vom 08.04.2022, aktuelle Version,

Schloss St. Peter in der Au

Das Schloss mit der Pfarrkirche im Hintergrund

Das Schloss St. Peter in der Au in der Marktgemeinde St. Peter in der Au in Niederösterreich im Bezirk Amstetten ist nach Südwesten mit einer Wehrgangbrücke mit der Pfarrkirche St. Peter in der Au verbunden.

Geschichte

Die um einen romanischen Bergfried gewachsene Vierflügelanlage hat einen Arkadenhof. Sie ist von einem teilweise trockengelegten Wassergraben umgeben. Anfangs war das Schloss vermutlich der Sitz des Alram und Egino von Url. Es wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Urkundlich wurde 1277 berichtet, dass Abt Heinrich von Admont Mauern und Gräben erneuern ließ. Die Burg wurde 1298 an das Bistum Freising verpfändet. Von 1557 bis 1587 erfolgte der Umbau zum Renaissanceschloss durch Georg und Wilhelm Seemann von Mangern. Es folgte reger Besitzerwechsel, darunter auch die Steyrer Ratsherrenfamilie Strasser von und zu Gleyss und die Geyer von Osterburg. Verwandtschaftlich verbunden, wurde das Schloss 1621 von Katharina Gräfin von Losenstein erworben. Mit ihr wurden die Laubengänge im Hof errichtet. Durch die Reichsgrafen von Windischgrätz, ab 1682 die Herrschaftseigentümer, wurde das Schloss teilweise barockisiert. Einige bauliche Veränderungen entstanden 1845 mit Freiherr von Schönewitz. 1851 kaufte Graf Artur von Ségur-Cabanac das Schloss, es blieb in Familienbesitz bis 1948. Ab 1992 wurde das Schloss restauriert, damals in Besitz der Familie Lugmair und 1999 von der Marktgemeinde erworben und dient als Gemeindeamt und Standesamt und für Veranstaltungen.

Museum

  • Das Carl-Zeller-Museum im Schloss bietet einen vollständigen Überblick über Leben und Werk des in St. Peter in der Au geborenen Operettenkomponisten Carl Zeller.

Ausstellungen

Literatur

Commons: Schloss St. Peter in der Au  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Bratwurst mit Sauerkraut , manuell vektorisiert basierend auf https://stpeterau.at/css/images/wappen-st-peter.png
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Die Südostansicht des Schlosses Schallaburg in Schallaburg, ein Ortsteil der niederösterreichischen Gemeinde Schollach mit der manieristischen Gartenanlage im Vordergrund. Graf Sighard von Schala der Jüngere ließ die Schallaburg in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts errichten. Im 13. bis 15. Jahrhundert erfolgten Zubauten wie beispielsweise die gotische Kapelle. Unter Christoph II. von Losenstein fand ab 1540 der Umbau der Burg zu einem Renaissanceschloss statt. Dabei wurde unter anderem der nördliche Teil der Ringmauer geschleift und 3 Renaissance-Trakte mit zwei Türmen um einen großen trapezförmigen Hof errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Schloss St. Peter in der Au, im Hintergrund die Pfarrkirche Hll. Petrus und Paulus Eigenes Werk Anton-kurt
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Datei:SchlossStPeterInDerAu01.jpg
Schloss St. Peter in der Au, Innenhof Eigenes Werk Anton-kurt
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Schloss St. Peter in der Au, baulich mit Wehrgangbrücke mit der Pfarrkirche Hll. Petrus und Paulus verbunden Eigenes Werk Anton-kurt
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Schloss St. Peter in der Au, vom Wassergraben aus, im Hintergrund die Pfarrkirche Hll. Petrus und Paulus Eigenes Werk Anton-kurt
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