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vom 26.01.2022, aktuelle Version,

Pillerseetal

Pillerseetal
Blick von der Steinplatte ins Pillerseetal

Blick von der Steinplatte ins Pillerseetal

Lage Tirol, Österreich
Gewässer Fieberbrunner Ache; Loferbach
Gebirge Kitzbüheler Alpen, Loferer und Leoganger Steinberge
Geographische Lage 47° 32′ N, 12° 34′ O
Pillerseetal (Tirol)
Höhe 700 bis 900 m ü. A.
Länge 15 km
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Das Pillerseetal ist eine Talung im Bezirk Kitzbühel in Tirol an der Grenze zum Land Salzburg. Diese wurde nach dem dortigen Pillersee benannt.

Geografie

Abgrenzung

Das Pillerseetal wird im Osten von den Loferer Steinbergen sowie den Westausläufern der Leoganger Steinberge (Kirchel, Buchensteinwand) und im Westen vom Kirchbergstock (ebenfalls Gebirgsgruppe Leoganger und Loferer Steinberge) begrenzt. Im Süden grenzt das Tal an die Kitzbüheler Alpen. Dadurch liegt das Pillerseetal an der geologischen Grenze zwischen den nördlichen Kalkalpen und den aus Grauwacke aufgebauten Berggruppen der Schieferalpen (Tiroler Grasberge) im Süden. Die Bezeichnung Pillerseetal für dieses Gebiet ist neueren Ursprunges. Es ist heute damit nicht nur jenes Tal gemeint, das den Pillersee nach Waidring entwässert, sondern es wird inzwischen auch das Tal der Fieberbrunner Ache bis zum Leukental bei St. Johann in Tirol dazu gezählt. Diese Bezeichnung ist aus dem Namen der ehemaligen Hofmark Pillersee entstanden, welche einst die Gebiete der heutigen Gemeinden Hochfilzen, Fieberbrunn, St. Jakob in Haus und St. Ulrich am Pillersee umfasste.

Hydrologie

Das Tal zeichnet sich wie die Nachbartäler durch eine prägnante Talwasserscheide bei Flecken (Gemeinde St. Ulrich) nahe St. Jakob in Haus aus, in der sich die beiden Flusstäler des Pillerseetals treffen:
Der Ast nach Norden entwässert über Grieselbach Pillersee Loferbach (Haselbach) zur Saalach/Salzach, und wird durch die Öfenschlucht (Teufelsklamm) zum Strubtal des Loferbachs bei Waidring begrenzt.
Das vom Grießenpass bis zur Gemeindegrenze zwischen Fieberbrunn und St. Johann in Tirol verlaufende Tal der Rothache Fieberbrunner Ache (Pillerseeache) wird ebenfalls zum Pillerseetal gezählt. In St. Johann in Tirol mündet die Fieberbrunner Ache im Leukental in die Kitzbüheler Ache, die ab dieser Mündung Großache genannt wird. In Bayern wird sie Tiroler Achen genannt. Sie mündet in den Chiemsee, der über die Alz zum Inn entwässert wird. Der Grießenpass stellt den Übergang nach Osten ins salzburgische Leogang her.

Gemeinden

Die Gemeinden des Pillerseetals sind:

Die fünf Gemeinden bilden den Planungsverband Pillerseetal des Landes Tirol mit 10.605 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022)[1] und einer Fläche von 234,2 km² (davon 17,2 % Dauersiedlungsraum). Darüber hinaus besteht ein gemeinsames Regionalmanagement mit der benachbarten Salzburger Gemeinde Leogang.

Tourismus

Das Tal wird sowohl im Sommer (Wandern, Radfahren, Baden, Klettern) als auch im Winter (Skilanglauf, Abfahrtslauf, Rodeln, Winterwandern) touristisch genutzt.

Das Jakobskreuz auf der Buchensteinwand wurde als neue touristische Attraktion am 27. Juli 2014 eingeweiht.

Verkehr

Durchzogen wird der Südteil von der Hochkönigstraße (B 164) und der Salzburg-Tiroler-Bahn (beide von Saalfelden, erstere bis St. Johann, letztere nach KitzbühelWörgl), nach Norden stellt die Pillerseestraße die Verbindung zur Loferer Straße (B 178, Kleines deutsches Eck–Wörgl) her.

Panorama

Commons: Pillerseetal  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Pillerseetal  – Reiseführer

Einzelnachweise

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Positionskarte von Tirol , Österreich Eigenes Werk , using OpenStreetMap data SRTM30 v.2 data NordNordWest
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Buchensteinwand, Blick zu den Leoganger Steinbergen Eigenes Werk Tnemtsoni
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Haselbach in der Öfenschlucht Eigenes Werk Sönke Kraft aka Arnulf zu Linden
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Jakobskreuz auf der Buchensteinwand ; Ansicht von Westen; rechts am Turm der überdachte und verglaste Eingangsbereich Eigenes Werk Muck
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Public domain
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Öfenschlucht Eigenes Werk Sönke Kraft aka Arnulf zu Linden
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Beschreibung: Blick ins Pillerseetal von Waidringer SteinplatteQuelle: eigene Aufnahme Datum: 30.3.2006 Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Stefanski als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
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Blick von der Steinplatte auf's Pillerseetal mit dem Pillersee Eigenes Werk Badener
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Blick auf das Pillerseetal. Die volle Auflösung von 202.730x52.887 ist unter http://www.gpix.at/Gpix.at-Gigapixel_gpath,pillerseetal,pid,9112,type,gpix.html verfügbar. Eigenes Werk www.gpix.at
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