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Peripherien#

(Berührungspunkte der einzelnen Projekte)#

von Martin Krusche
Bild 'peripherie'

Ich bevorzuge prozeßhaftes Arbeiten mit einem Schwerpunk in der kollektiven Wissens- und Kulturarbeit, verzahnt mit individueller Kunstpraxis. Das bedeutet, so gut wie jedes meiner Projekte ist an mehreren Stellen mit den jeweils anderen über inhaltliche Berührungspunke verzahnt. So ergibt sich jene Gesamtsituation, die ich „Art Under Net Conditions“ nenne, eine Kunst unter Bedingungen der Vernetzung.

Haupt- und Teilprojekte#

  • Dorf 4.0 goes Übü (Ein Gastspiel)
  • Gleisdorf vor Jahren
    • Fotografien zum gleichnamigen Facebook-Projekt.
  • Hart am Wind (Das Buch der Wendungen)
    • Ein Netzkultur-Projekt plus Dokumentation (1975 bis 2020) : Martin Krusche, Oliver Mally & Hermann Maurer (Projektvorbereitungsphase)
  • Konferenz in Permanenz: Walking Conference (Eigene Liste folgt!)
  • Maschine (Eine laufende Erzählung)
  • Mythos Puch VIII (Mobilitätsgeschichte)
  • Origami Ninja Association
    • Ein Denk- und Möglichkeitsraum, als Labor angelegt. Die Verbingung zwischen ost- und Südsteiermark, ein Dialog zwischen Martin Krusche und Oliver Mally.
  • Routen & Gegend: Betrachtungen
    • Die Albumblätter zu einer gleichnamigen Facebook-Leiste. Motive von meinen Rundgängen, hauptsächlich aus Gleisdorf und aus der Kleinregion.
  • Strecken und Orte
    • Die Landkarte der Bedeutungen im Detail. Meine Markierungen und Momente entlang der historischen Ungarnstraße.
  • Wegmarken (Ein kulturelles Zeichensystem, der 2. Projektabschnitt)
    • Ein kulturelles Zeichensystem. Mein aktuelles EU-Kulturprojekt (LEADER) als Angelpunkt regionaler Projekte.
  • Zeit.Raum (Dialogisch. Ein Ensemble.)
    • Slot I | Slot II | Aktuell als ein prozeßhaftes Doublefeature: Martin Krusche & Monika Lafer


Martin Krusche, gezeichnet von Chris Scheuer
Martin Krusche, gezeichnet von Chris Scheuer

Weshalb "Peripherien"?#

Das alte Denkmuster, wie es sich vor allem durch die Erste Industrielle Revolution quer durch das 19. Jahrhundert verbreitet hat, lautet: ein Ort wird zum Zentrum, indem er seine Peripherie zur Provinz macht und von dort laufend Ressourcen abzieht.

In Prozessen einer eigenständigen Regionalentwicklung sollte dieses Konzept überwunden sein, was auch durch die „Neuen Medien“ und ihre breite Durchsetzung ab etwa 1990 unterstrichen wird. Statt einer vertikalen Hierarchie eine horizontale Komplementarität. Das meint hier: einzelne Angelpunkte haben ihre Peripherie, verschiedene Peripherieren sind in Wechselwirkung.


Der aktuelle Projektraum mit den zwei Schnittstellen in der Gleisdorfer Bürgergasse. (Foto: Martin Krusche)
Der aktuelle Projektraum mit den zwei Schnittstellen in der Gleisdorfer Bürgergasse. (Foto: Martin Krusche)