Krusche, Martin#
* 1956, Graz
Künstler, Autor
Gelernter Buch-, Kunst- und Musikalienhändler. Arbeitet seit 1977 als freischaffender Künstler. Ursprünglich als Autor tätig, beständig Lyriker, wurde er zu einem frühen Akteur der österreichischen Netzkultur-Szene.
Krusche ist heute Repräsentant einer stark konzeptuell gewichteten „Kunst unter Bedingungen der Vernetzung“ (Art Under Net Conditions), wobei er verschiedene Genres kombiniert. Er arbeitet seit dem Jahr 2003 an seinem interdisziplinären Langzeitprojekt „The Long Distance Howl": Link.
Krusche fragt stets auch nach den Bedingungen der Kunst, also nach gesellschaftlichen Verhältnissen. Das ist eines der Motive für das kulturelle Labor „Kunst Ost“. Dabei geht es um kulturpolitische Optionen, Gegenwartskunst, Wissensarbeit und Sozialgeschichte im Rahmen eigenständiger Regionalentwicklung: Das Labor
Andrerseits hat sich der Autor auf das Thema Mobilitätsgeschichte konzentriert, sich dabei speziell mit einer Volkskultur in der technischen Welt vertraut gemacht. In diesem Zusammenhang arbeitet Krusche an Schnittpunkten zwischen Volkskultur, Popkultur und Gegenwartskunst.
Kontext#
- Aktuelle Projektlage: Fahrenheit reloaded (Eine Erzählung)
- Diskurs: Die Mechanisierung der Welt (Übersicht)
- Netzwerk: Die Kulturspange
Mitarbeit als ehrenamtliches Mitglied des Editorial Boards#
Index #
- Fröhlich im Fuhrpark
- Funkenflug Der Glanz von Steyr
- Funkenflug Mission Statement
- Gehen als das bessere Stehen
- Gerechtigkeit für Jugoslawien
- Glaube als Angelpunkt
- Graz und die Welt
- Grenzen und Ueberfahrten
- Haflinger an Zollschranken
- Haflinger Lebenslinien und Berufslaufbahnen
- Heftchen
- Herr Turner und die Temeraire
- Ich bin ein Kontext Junkie
- Ich bin Lyriker
- Im Spiel der Veränderungsschübe
- In Bewegung bleiben
- Industrielle Revolutionen
- Interferenzen
- Interferenzen 2019
- Item
- Item Fotoapparat
- Jahreswechsel 2017-18
- Jahreswechsel 2018 19
- Judenburger Momente
- Junge Hiendl Cappauner und Anten
- Klaerungsbedarf
- Kleinraeumig vivaldisieren
- Konferenz in Permanenz
- Konferenz in Permanenz 2020
- Konsortium 18
- Kontext Volkskultur
- Kontraste
- Kooperation und Assoziation
- Kühne Überlegungen und notwendiges Vergessen
- Kühner Strich
- Kulturarbeit 01
- Kulturstrategie 2030 Die Weizer Kontraste
- Kulturstrategie 2030 Intrada
- Kulturstrategie 2030 Zur Vorbereitung
- Kulturtanker
- Kunst Gegenwart
- Kunst schützt vor Gleichgültigkeit
- Kunst und Konzentration
- Kuratorium für triviale Mythen
- Lackierte Volkskultur
- Landkarten der Bedeutung
- Lyrischer Wettstreit
- Markante Linienführung
- Markante Marke marktgerecht
- Markenware
- Marrakesch
- Mechanischer Gaul
- Mein Beruf
- Meine Post Beuys Befindlichkeit
- Melodiose Mittelmotormaschine
- Memoria Austriae III
- Mensch und Maschine
- Mensch und Maschine Status Juni 2017
- Mit Ikarus im Lift
- Mittelmaß und Sendeschluß
- Mobilitaetsgeschichte
- Möglichkeitsraum und Maschinentraum
- Momente am Alltagsrand
- Mummenschanz und Pose
- Mythos Puch VI Wohin des Weges
- Nach dem Lockdown
- Nachtfalken
- Nahen Osten
- Nette Roboter und neue Computer
- Netzkultur
- Netzkultur 1985 bis 2022
- Neustart im Juli 2020
- Pathos und Ethos
- Perdix
- Phaeton
- Phönix aus der Garage
- Plaudern mit System
- Postbus
- Praxiszone Dorf 4.0 Herbst 2018
- Prometheus 3.0
- Provinz und Provinzielles
- Public House
- Puch am Berg
- Puch Bewegungsdrang
- Puch Ein Mythos
- Puch Kulturelle Geflechte
- Pucherl
- Rasende Reisende
- Raum und Körper
- Raum. Geteilt.
- Raumschemata
- Raumueberwindung
- Raupenspuren
- Regionale Wegmarken
- Rezension Caspers Designing Motion
- Rezension Felberbauer Panzerfahrzeuge des Österreichischen Heeres
- Rezension Grazer Strassennamen
- Rezension Jontes Die Gruene die Eherne Mark
- Rezension Jontes Historische Wege zur Nahrungskultur der Gegenwart
- Rezension Kubinzky Wentner Grazer Straszennamen