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Ternitz#

Ternitz
Wappen von Ternitz.
© Copyright Verlag Ed. Hölzel, Wien, für AEIOU.

Bundesland: Niederösterreich
Bezirk: Neunkirchen, Stadt
Einwohner: 14.693 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 398 m
Fläche: 65,33 km²
Postleitzahl: 2630
Website: www.ternitz.gv.at

Ternitz liegt an der Einmündung der Sierning in die Schwarza am westlichen Ende des Steinfelds.

In Ternitz befinden sich: Gebietskrankenkasse, Ausländerberatung, Behindertenwerkstatt, Büchereien (ÖGB, Stadtgemeinde), Volkshochschule, Stadt- und Sporthalle, Volkshaus, Stadtpark, Kurdisches Kulturzentrum, Aufsichtsstelle der 1. Wiener Hochquellenleitung; rund 60 % der 4198 Beschäftigten (1991) im Produktionssektor: Apparatebau, Medizin-, Ölfeld- und Computertechnik, Anlagenbau (Erzeugung von Edelstahlrohren, Werkzeugbau, Aluminium-Druckguß, Erzeugung von Werkzeugmaschinen und Sägeblättern), Erzeugung von Quarzen, Drahtwerk, Fabrik für feuerfeste Baustoffe.

Urkundlich wird Ternitz erstmals 1352 erwähnt. Die Gemeindegründung war 1923. 1948 wurde Ternitz zur Stadt erhoben. Durch das Unternehmen Schoeller-Bleckmann (1989 in 19 Einzelfirmen geteilt ) ist Ternitz ein traditionsreicher Industriestandort in Niederösterreich.

Die moderne Pfarrkirche stammt aus 1959, die evangelische Pfarrkirche aus 1964. Von Interesse sind die romanisch-gotische Wehrkirche in St. Johann mit Fresken (um 1270 und aus dem 14./15. Jahrhundert) und die Aussichtswarte am Gfieder (609 m).

Weiterführendes#

Literatur#

  • Stadtgem. Ternitz (Hg.), Ternitz 50 Jahre Gemeinde, 25 Jahre Stadt, 1973
  • Österreichisches Städtebuch Band IV, Teil 3, Die Städte Niederösterreichs, 1982
  • Stadtgemeinde Ternitz (Hg.), Ternitz, die Stadt im Aufbruch, 1988