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Käse#

Die österreichische Jahresproduktion belief sich 1995 auf rund 80.000 t und ist stetig gestiegen. 2007 waren es 153.000 t, 2018 bereits 209.000 t! Da österreichischer Käse sowohl expotiert wird, wie andere Käsesoorten importiert werden, liegen Produktion und Konsumation weit auseinander. Die Konsumation liegt bei "nur" ca. 55.000 t, fast die selbe Menge österreichischen Käses wird allein nach Deutschland exportiert. Seit Österreich in der EU ist der Export immer mehr gestiegen.

Unter den rund 140 österreichischen Käsesorten sind unter anderen zu erwähnen: diverse Frischkäse auf Gervaisbasis und Cottage Cheese, Weichkäse mit Weißschimmel (Camembert, Brie), Weichkäse mit Rotkultur (Schlosskäse, Romadur), Blauschimmelkäse (Trautenfelser, Weissensteiner usw.), Grünschimmelkäse (Österkron), Bergkäse, Österreichischer Emmentaler, Alpenkäse, Mischlingskäse, Räßkäse, Surakäse, Stangentilsiter (zum Beispiel Bergtilsiter), Laibtilsiter (zum Beispiel Dachsteiner), Österreichischer Butterkäse, Österreichischer Esrom (zum Beispiel Jerome), großlöchriger Schnittkäse, (zum Beispiel Bergbaron, Schlossdamer), Mondseer, Sauermilchkäse (zum Beispiel Tiroler Graukäse, Quargel), Kochkäse (zum Beispiel Glundner), Bierkäse.

Käse Thema/Nahrung aus Österreich konnte in den letzten Jahren einen qualitativen Aufschwung verzeichnen, was in zahlreichen Auszeichnungen bei internationalen Käseverkostungen seinen Niederschlag fand.


Literatur#

R. Sedlaczek (Hg.), Die Käsemacher Österreichs, 1993; C. Wagner, Käse für Kenner, 1994.

(Anmerkung: Der usprüngliche Artikel stammt aus dem Jahr 1995 und wurde zuletzt 2020 aktualisiert)