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Heliochronometer #

Ein Heliochronometer ist eine Sonnenuhr, die dem etwas unregelmäßigen Lauf der Sonne im Laufe des Jahres durch ein Zeitgleichungsgetriebe Rechnung trägt und somit das Ablesen der Zonenzeit, also der ortsüblichen bürgerlichen Zeit, gestattet.

Pilkington & Gibbs patentierten im Jahre 1906 ein Heliochronometer, das bis 1924 an vielen Bahnhöfen Verwendung fand, da es die Zeit genauer anzeigte als die üblichen Pendeluhren.

Ein solches Heliochronometer steht in Schwarzenau im Waldviertel. Dort geht es um die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) oder die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

Als „Zeitgleichung“ wird der Unterschied zwischen der etwas unregelmäßig verstreichenden „Wahren Ortszeit“ (WOZ) und der regelmäßig verstreichenden „Mittleren Ortszeit“ (MOZ) bezeichnet.